Kann ein Hund tatsächlich unter Sodbrennen leiden? Diese Frage wird mir häufig gestellt und ich beantworte sie jedes Mal mit einem deutlichen „Ja“. Sodbrennen kommt bei Hunden sogar sehr häufig vor. Allerdings wird es meistens nicht als solches erkannt. Weil der Hund uns seine Beschwerden nicht erklären kann, sollten Hundebesitzer*innen in der Lage sein, die Anzeichen zu erkennen. Denn, wer selbst von Sodbrennen betroffen ist, weiß, wie unangenehm beziehungsweise schmerzhaft es sein kann.
Was ist Sodbrennen?
Unter Sodbrennen verstehen wir einen Rückfluss (Reflux) von Magensäure oder mit Magensäure vermischtem Futter zurück in die Speiseröhre. Zum besseren Verständnis habe ich dir diesen Teil der Verdauungsvorgangs kurz zusammengefasst:
- Das Futter wird grob zerkleinert und heruntergeschluckt.
- Der Schließmuskel am Anfang des Magens lässt (normalerweise) alles rein aber nichts wieder raus.
- Im Magen wird das Futter mit Salzsäure vermischt und die Proteinverdauung beginnt
Unter Punkt zwei habe ich gant bewusst ein „normalerweise“ eingefügt. Dieser Schließmuskel macht seine Arbeit im Normalfall gut. Es kann aber passieren, dass er durch Verschleiß (deshalb leiden ältere Hunde häufig unter Sodbrennen) Erkrankung, Einfluss von Medikamenten oder auch bei sehr starkem Druck aus dem Magen seine Aufgabe nicht ordnungsgemäß ausführen kann. Wenn der Mageneingang nicht richtig verschlossen ist, kann Mageninhalt zurück in die Speiseröhre laufen.
Die Speiseröhre ist zwar mit vielen Schleimdrüsen ausgestattet, damit das Futter gut durchrutschen kann, aber gegen die aggressiva Magensäure ist sie nicht gut geschützt. Dadurch entsteht dieses schmerzhafte Brennen im Hals. Der nicht richtig schließende Muskel am Mageneingang ist aber nur ein Teil des Problems. Die eigentliche Frage ist: Warum hat mein Hund überhaupt ein Problem mit der Magensäure? Den Auslöser ausfindig zu machen ist das Wichtigste, um eine dauerhafte Heilung zu erreichen. Wenn Hunde immer wieder unter Sodbrennen leiden, kann das zu schmerzhaften Entzündungen in der Speiseröhre führen. Im schlimmsten können Tumore entstehen. Wodurch Sodbrennen ausgelöst werden kann, erfährst du gleich. Vorher möchte ich noch kurz darauf eingehen, wie es sich beim Hund äußert.
Woran erkenne ich Sodbrennen bei meinem Hund?
Gras fressen
Unseren Hunden geht es mit dem Sodbrennen ähnlich wie uns Menschen. Sie spüren das Aufsteigen der brennenden Magensäure in der Speiseröhre und möchten etwas dagegen tun. Bei vielen Hunden ist deshalb das sichtbarste Anzeichen hektisches Grasfressen. Die meisten Hunde erbrechen das Gras relativ schnell wieder, zusammen mit einer klaren Flüssigkeit oder weißem Schaum. Diese Flüssigkeit wird meistens als Galle bezeichnet, ist aber eigentlich Magensaft, der auf diesem Weg aus dem Magen herausgebracht wird. Wenn sich auch Galle dazwischen mischt, wird es gelb-grün.
Leerschlucken
Mit dieser Bezeichnung ist ein recht unauffälliges Verhalten gemeint, dass viele Hundebesitzer*innen bei ihrem Hund erst erkennen, wenn sie darauf Aufmerksam gemacht werden. Die Hunde machen eine Schluckbewegung, obwohl sie gar nichts gefressen haben. Es sieht aus wie „leeres Schlucken“. Hiermit versucht der Hund, die aufsteigenden Magensäure oder den mitgewanderten Futterbrei wieder in den Magen zurück zu befördern. Auch dieses Verhalten ist ein Schutz gegen die brennende Säure in der Speiseröhre.
Schmatzen
Das Schmatzen ist das dritte, sehr häufige Anzeichen für Sodbrennen. Und im Gegensatz zum Leerschlucken ist sehr auffällig. Die Hunde machen deutliche Schmatzgeräusche. Manche Hunde schmatzen verstärkt nachts. Je nachdem, wo der Hund schläft, fällt es deshalb sehr schnell oder auch gar nicht auf. Viele, von Sodbrennen geplagte Hunde schmatzen aber besonders nach der Fütterung oder während Ruhephasen, in denen sie liegen.
Gähnen
Auch häufiges Gähnen kann ein Anzeichen für Sodbrennen sein. Oft ist es verbunden mit Schlecken oder Schlucken. Aber gerade das Gähnen wird meistens nicht im Zusammenhang mit Sodbrennen gesehen, sondern wie wir es kennen, als Anzeichen für Müdigkeit.
Weitere Symptome
- Aufstoßen (häufig in Verbindung mit Schmatzen und Leerschlucken)
- starke Unruhe (verursacht durch die Schmerzen in der Speiseröhre)
- Appetitlosigkeit, besonders morgens
- Erbrechen von Schleim (auch ein Weg um die Magensäure los zu werden)
- Großer Durst (mit Hilfe der Flüssigkeit wird die Speiseröhre durchgespült und die Magensäure verdünnt)
- Bauchschmerzen ( verursacht durch einen von Säure angegriffenen Magen)
Wodurch wird Sodbrennen beim Hund verursacht?
Die Auslöser von Sodbrennen sind vielfältig, aber es gibt drei, die wir zu den Hauptauslösern zählen können: eine nicht angepasste Ernährung, dauerhafter Stress und lang andauernde Medikamentengaben.
Das Futter und seine Verdaulichkeit
Die Ernährung als Auslöser ist für viele etwas, das sie sich sicher leicht vorstellen können. Wenn man sich nicht richtig ernährt, dann funktioniert auch der Magen nicht so, wie er soll. Aber was genau kann an der Ernährung eines Hundes nicht richtig sein? Ich habe oben mit Absicht von „nicht angepasster Ernährung“ gesprochen.
Aus meiner Sicht müssen Ernährung und Hund zusammenpassen. Nur weil ein Hund eine bestimmte Fütterung nicht verträgt,, ist diese nicht automatisch schlecht oder falsch. Sie passt nur nicht für diesen Hund. ein Problem in der Fütterung kann zum Beispiel die Verdaulichkeit des Futters sein. Es gibt Inhaltsstoffe im Futter, dazu gehören auch die unterschiedlichen Fleischkomponenten die schwerer verdaulich sind als andere. Muskelfleisch ist für Hunde leicht zu verdauen, Pansen dagegen nicht. Pansen, Lunge oder Euter sind bindegewebshaltig und bleiben aufgrund ihrer schweren Verdaulichkeit häufig lange im Magen liegen. Es muss viel Magensäure produziert werden, um sie zu einem Futterbrei zu verarbeiten, der später wiederum vom Dünndarm weiterverarbeitet werden kann.
Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass diese Fleischsorten grundsätzlich schlecht sind. Viele Hunde vertragen sie ohne Probleme. Aber ein magensensibler Hund kann durch einen hohen Anteil schwer verdaulicher Bestandteile im Futter, große Probleme bekommen. Es wird viel Magensäure produziert, das Futter bleibt lange im Magen liegen – und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sich ein Teil des Nahrungsbreies einen Weg in die Speiseröhre erkämpft. Auch ein hoher Fettgehalt bringt die Magensäureproduktion in Schwung. Das heißt nicht, dass Fett schlecht ist. Hunde brauchen Fett als Energielieferanten. Aber was Nachbars Lumpi vielleicht noch problemlos verdaut, kann für den eigenen Hund schon zu viel sein.
Dasselbe gilt für manches Obst. Säurehaltiges Obst kann empfindlichen Hunden zu schaffen machen. Der eine Hund verträgt Ananas oder Kiwis, der andere reagiert jedes Mal mit Schmatzen und Unwohlsein.
Je nachdem, wie du fütterst, ist der Einfluss auf die Zusammensetzung groß oder eher klein. Bei der Fütterung mit Trockenfutter ist es besonders schwierig. Hier lassen sich gerade die Fleischbestandteile aus der Deklaration oft nicht herauslesen. Bei Nassfutter gestaltet sich das schon deutlich leichter. Die meisten Hersteller geben mittlerweile Einblick in die Futterzusammensetzung. Auch wenn ich das für selbstverständlich halte, gibt es aber immer noch Hersteller, die das nicht für nötig halten. Ein Blick auf die Inhaltsangabe der Dose verrät uns also viel über die Verdaulichkeit des Futters. Beim Barfen oder Kochen hat man den größtmöglichen Einfluss auf die Zusammensetzung des Futters.
Sodbrennen kann auch auftreten, wenn ein Hund auf bestimmte Futterbestandteile mit einer Unverträglichkeit oder einer Allergie reagiert. Viele Futtermittelunverträglichkeiten/-Allergien beginnen mit unbestimmten Magen-Darm-Symptomen, Magen-Darm-Symptomen, dazu gehört auch Sodbrennen.
Fütterungspraktiken und Sodbrennen beim Hund
Auch in der Art der Fütterung findet sich manchmal die Ursache für das Sodbrennen. Empfindliche Hunde reagieren häufig nicht auf das Futter selbst sondern auf die Fütterung. Folgende Punkte können dabei eine Rolle spielen:
- Das Futter ist zu kalt (nicht direkt aus dem Kühlschrank füttern)
- Die Futtermenge passt nicht. Manche Hunde mit Magensäure-Problemen kommen besser mit mehreren kleinen Portionen am Tag zurecht. Andere haben weniger Probleme, wenn sie nur einmal am Tag gefüttert werden.
Ein weiterer Punkt, der in diese Reihe gehört, ist die regelmäßige Fütterung. Mit Regelmäßigkeit ist hier die immer gleiche Uhrzeit der Fütterung gemeint. Viele Hunde wissen ganz genau, zu welcher Zeit sie ihr Futter bekommen. Sie reagieren auf ihre innere Uhr und produzieren, pünktlich zur erwarteten Fütterungszeit, Magensäure. Wenn dann kein Futter kommt, weil Frauchen oder Herrchen noch gar nicht zu Hause ist kann das sehr unangenehm werden. Magensäure im Magen, ohne dass Futter zum Verdauen vorhanden ist, kann auch Sodbrennen auslösen. Auch dann, wenn es nur zu kurzen Verzögerungen kommt. Dies ist allerdings ein Problem, das sich nicht so einfach lösen lässt, weil viele Hundehalter *innen bedingt durch ihren Alltag, auf diese Regelmäßigkeit angewiesen sind und nur wenig Spielraum haben.
Stress als Auslöser von Sodbrennen beim Hund
Ein häufig unterschätzter Auslöser von Sodbrennen ist Stress. Ganz besonder ist hier der Dauerstress gemeint. Obwohl natürlich auch akute Situationen kurzzeitig auf den Magen schlagen können. Hier entwickelt sich aber selten ein länger andauerndes Problem. Wogegen chronischer Stress, also Stress der ständig oder immer wieder auftritt, einen großen Einfluss auf die Gesundheit von Magen und Darm hat. In Stresssituationen wird alle Energie für Angriff oder Flucht gebraucht. Diese uralten Abläufe sind auch in unseren Haushunden noch angelegt. Selbst wenn sie sie nicht ausleben, gehört die Verdauung in solchen Momenten zu den untergeordneten Abteilungen, deren Arbeit in den Momenten nicht benötigt wird. Die Magensäure dümpelt also wieder ohne richtige im Aufgabe im Magen vor sich hin.
Stressauslöser können sehr vielfältig sein und sind von Hund zu Hund unterschiedlich. Hier sind ein paar Anhaltspunkte:
- Allein sein
- Unsichere Position im Rudel
- Hundesport (auch positiver Stress ist Stress)
- Futterneid beim Fressen
- Veränderung in der Familiensituation (neues Baby, Trennung)
Diese Liste ist auf keinen Fall vollständig, aber vielleicht gibt sie ein paar gedankliche Anregungen.
Medikamente
Einen möglichen Verursacher möchte ich noch ansprechen – die Medikamente. In manchen Fällen wird das Sodbrennen durch Medikamente ausgelöst. Es gibt einige Schmerzmittel, Entzündungshemmer und Antibiotika, die zumindest bei längerer Behandlungsdauer auf den Magen schlagen und die Magensäureproduktion ankurbeln. Hier lohnt es sich, den Beipackzettel genau zu studieren oder Rücksprache mit dem Tierarzt zu halten, der das Medikament verschrieben hat. Vielleicht gibt es eine Alternative, die besser verträglich ist.
Mögliche Erkrankungen als Ursache
Neben den angesprochenen Ursachen gibt es auch Erkrankungen, die Sodbrennen auslösen können. Ganz vorne steht hier die Gastritis, die Magenschleimhautentzündung, die eng mit dem Sodbrennen verknüpft ist. Auch eine Infektion mit Helicobacter pylori kann zu Magenproblemen und Sodbrennen führen. Dasselbe gilt für Darmerkrankungen, die sich, wenn sie unbeachtet bleiben, auf den gesamten Darm und auch auf den Magen auswirken können. Deshalb ist es sehr wichtig, solche Erkrankungen auszuschließen beziehungsweise gezielt nach dem Auslöser zu suchen.
Wie kann ich meinem Hund bei Sodbrennen helfen?
Was ich bisher angesprochen habe, sind die langfristig benötigten Veränderungen. Zum Beispiel eine Anpassung des Futters/der Fütterung oder eine Reduzierung der Stresssituationen. Hier braucht jeder Hund seine individuelle Lösung. Aber auch für den Akutfall gibt es Hilfsmöglichkeiten. Tierärzte verschreiben bei Sodbrennen in der Regel Magensäureblocker. Sie sorgen alle dafür, dass das Sodbrennen gelindert wird, haben aber unterschiedliche Wirkweisen. Einige greifen schon früh in das System ein und hemmen die Bildung der Magensäurepunkt, andere lassen die Magensäurebildung zu, puffern ihre Wirkung aber ab. Für alle gemeinsam gilt, dass sie nicht auf Dauer gegeben werden dürfen, weil ohne genügend Magensäure die Verdauung stark eingeschränkt ist. Es kann zu Darmproblemen und Nährstoffmangel kommen.
Leinsamenschleim ist eine wirksame Unterstützung bei Magenproblemen. Er wirkt entzündungshemmend und ist ein hervorragender Schleimhautschutz. Allerdings muss gleichzeitig nach der eigentlichen Ursache des Problems gesucht werden, denn auch Leinsamenschleim ist keine Dauerlösung.
Aber im Akutfall, also dann, wenn dein Hund von Sodbrennen geplagt wird, bringt er den meisten Hunden sehr schnell Erleichterung.
Leinsamenschleim
Leinsamenschleim lässt sich einfach herstellen.
Ca. 25g Leinsamen (ganz) mit 250ml Wasser zum Kochen bringen und ungefähr 15 Minuten leicht köcheln lassen. Achtung, die Mischung schäumt. Danach lässt du das ganze etwas ziehen und gleichzeitig abkühlen. Du brauchst nur den Schleim, der sich gebildet hat. Wenn er sich nicht deutlich abgesetzt hat, so dass du ihn abschöpfen kannst, dann musst du die Masse durch ein Sieb streichen, um die Leinsamen rauszufiltern. Im Kühlschrank hält sich der Schleim 2-3 Tage. Je nach Größe deines Hundes kannst ihm 1TL – 2 EL Leinsamenschleim vor oder zu den Mahlzeiten geben. Aber bitte nicht direkt aus dem Kühlschrank füttern, sondern vorher auf Zimmertemperatur bringen.
Für Hunde, die besonders nachts und am Morgen Probleme haben, ist manchmal ein kleines Leinsamenschleim-Betthupferl vor dem Schlafengehen hilfreich. Vielleicht vermischt mit etwas Joghurt oder Hüttenkäse, damit es schmeckt. Auch Heilerde ist eine gute Hilfe bei Sodbrennen. Sie bindet die überschüssige Magensäure und schafft so Erleichterung. Heilerde kann auch mit unters Futter gemischt werden. Wenn du Trockenfutter fütterst, kannst du es etwas anfeuchten, damit die Heilerde haften bleibt. Oder auch mit Hilfe von Joghurt oder Hüttenkäse unters Futter mischen.
Aber auch für Heilerde und Leinsamenschleim gilt, dass sie keine Dauerlösungen sind. Sie eignen sich super, um akutes Sodbrennen schnell zu lindern. Trotzdem muss die Ursache gefunden werden, damit das Problem, das zugrunde liegt nicht nur überdeckt wird und langsam vor sich hin schwelt.
Falls ihr keine mit Heilkräutern arbeitet, achtet darauf, dass ihr bei einem Zuviel an Magensäure keine Bitterstoffe zur Verdauungsanregung füttert. Löwenzahnsaft, Artischocke und Co. würden durch ihre anregende Wirkung auf die Magensäure das Problem zusätzlich verstärken.
Sodbrennen hört sich als Symptom vielleicht unbedeutend an. Es ist aber immer ein Hinweis auf ein zugrundeliegendes Problem, dass du unbedingt ernst nehmen solltest. Denn je nach nach Ausmaß kann es die Lebensqualität deines Hundes sehr stark einschränken und/oder zu Verletzungen an Speiseröhre und Magenwand führen. Außerdem verstärkt sich das eigentliche Verdauungsproblem immer weiter, wenn es nicht beachtet wird.
Dieser Artikel ist auch in der Zeitschrift „Sitz Platz Fuß“ Ausgabe 49, erschienen.
Leider hat unsere Hündin damit auch zu tun;(
Martin
Da seid ihr nicht alleine, Martin. Sehr viele Hunde leiden unter Sodbrennen. Habt ihr denn Möglichkeiten gefunden, ihr zu helfen?
Liebe Maike, ich hätte da auch noch eine Frage zu dem Thema Sodbrennen. Und zwar leider mein fast 7 Monate alter Junghund darunter. Ich habe eine kleine Weile gebraucht um es zu erkennen. Und zwar fung er vor 3 Wochen an, sich sein fell abzubeißen und zu fressen. Nicht ausgerissen, es sah aus wie abrasiert. Dann kam nächtliche Unruhe und schmatzen dazu, dann hat er angefangen die Tischbeine abzulecken. Ich bekochen ihn mittlerweile und er bekommt Ulmenrinde, Joghurt und Zwieback. Die Ulmenrinde als Paste 1 Stunde vor den Mahlzeiten. Vorm schlafen gehen Zwieback und Joghurt. So funktioniert es die letzten Tage ganz gut und wir können alle wieder durchschlafen.
So, jetzt zu meiner eigentlichen Frage: im Artikel steht, dass Junghunde häufig betroffen sind weil der Muskel noch nicht richtig funktioniert. Wie lange kann das denn dauern? Und gibt sich das ab einem bestimmten Alter wieder? Wie lange kann oder sollte ich warten bevor eine Diagnostik gestartet wird? Das bedeutet ja dann auch wieder Stress…
Vielen Dank für den Artikel, liebe Grüße, Julia mit Bilbo
Liebe Julia,
wenn du mit der Ulmenrinde erstmal eine praktikable Lösung gefunden hast, dann ist das schon mal ein guter Weg. Bei mir hast du nicht gelesen, dass der Muskel erst ausreifen muss. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Natur das so eingerichtet hat. Denn die Speiseröhre ist gegen die Magensäure nicht geschützt und leidet dementsprechend immer mit. Ich denke, du musst schauen, ob bei deinem Hund nicht vielleicht eine Unverträglichkeit vorliegt.
Liebe Grüße, Maike
Meine Hündin schmatzt und schluckt. Ich glaube, dass ist sodbrennen. Allerdings hat sie ständig Mandelentzündung.
Vielleicht eine blöde Frage, aber kann die Magensäure die Mandeln angreifen. Kein Antibiotika wirkt richtig gegen die Entzündung.
Liebe Petra,
das ist keine blöde Frage. Bei Menschen weiß man, dass aufsteigende Magensäure sehr häufig für Infekte im Hals und Rachenbereich verantwortlich ist. Wenn die Schleimhäute ständig gereizt werden, dann sind sie sehr anfällig, auch für bakterielle Entzündungen.
Hallo zusammen, durch die Frage in einer Gruppe bzgl. Seufzen, schmatzen, Zähne knirschen, schlafen bei meiner Hündin habe ich den Hinweis „Sodbrennen“ erhalten. Kann dies auch mit dem Zähneknirschen zusammenhängen? Wegen Schmerzen? Und wie wäre hier die Vorgehensweise? Ganz liebe Grüße und vielen Dank
Liebe Anja,
die Symptome, die du aufführst, können auf jeden Fall ein Hinweis auf Sodbrennen sein. Zähneknirschen ist zwar nicht typisch, aber nicht ausgeschlossen. Schließlich kann Sodbrennen sehr schmerzhaft sein. Das wichtigste ist für mich immer, die Fütterung inklusive aller Zusätze und Leckerlis überprüfen. Häufig sind hier die (oder zumindest ein Teil) der Auslöser zu finden.
Hallo und vielen lieben Dank für die Antwort. Wir haben vor gut 3 Monaten das Futter umgestellt. Die Möglichkeit besteht also das es hier einen Zusammenhang gibt. Vorher hatten wir das Problem nicht. Die Frage ist bloß wir kann ich nun Filtern an was es liegen könnte. Das ist ja eine Wissenschaft. Sie bekommt momentan Pferd und Süsskartoffel. Ich bin drauf und drann auf das ale Futter umzustellen. Es gab ja aber auch einen Grund warum wir dieses umgestellt haben. Ganz liebe Grüße
Liebe Anja,
entschuldige bitte, dass ich dir erst jetzt antworte. Bist du bei deiner Fütterung geblieben oder hast du wieder auf das alte Futter umgestellt?
LG, Maike
Hallo zusammen, ich bin auf dieser Seite gelandet, da mein Hund auch immer wieder unter Sodbrennen leidet, allerdings gefühlt eher plötzlich, obwohl sich bei uns an den Lebensumständen nichts geändert hat. Eigentlich bekommt er auch hochwertiges Futter und auch dieses habe ich nicht geändert. Für den Akutfall habe ich Lösungen, aber wie gehe ich am besten vor, um eine Futterunverträglichkeit auszuschließen? Vielen lieben Dank und liebe Grüße
Liebe Alexa, manchmal sind es gar nicht die Hauptfuttermittel, sondern Leckerli, Kauknochen oder Futterzusätze, die Sodbrennen auslösen. Versuch mal für eine Weile ein Futtertagebuch zu führen. Das bringt oft Klarheit. Auslöser für Sodbrennen gibt es leider sehr viele.
Wir haben alle paar Wochen das Problem mit einer Kehlkopfentzündung und vergrößerten Lymphknoten. Unser Tibet Terrier ist ein Sensibelchen mit diversen Futtermittelunverträglichkeiten und Stress anfällig. Eine leichte chronische Gastritis liegt vor, ist aber lt. TA und Labor nicht behandlungsbedürftig. Im Akutfall, Leerschlucken auch mit Husten, gibt es Natron und Antazida, beim TA Zylexis und einen Hauch Prednisolon. Spätestens am übernächsten Tag ist der Spuk vorbei. Ansonsten beherzigen wir alle Ratschläge was Futter, Zeiten und Mengen sowie Magen-Darm-Zusätzen betrifft. Antibiotika bringen nichts, es sei denn auf den angegriffenen Hals setzt sich ein Bakterium drauf.
Meine Hündin hat nach vielen Schmerzmitteln und Antibiotika eine Gastritis bekommen. Wie haben mehrere Monate mit Magenschutzmitteln und Fütterungsanpassung und -umstellung gebraucht, bis es ihr gut ging. Jetzt-ein Jahr später – fängt sie wieder an, Gras zu fressen und zu schnmatzen. Sie spuckt kurz nach dem Füttern auch kleine Mengen Futter aus, allerdings ohne zu Würgen. Gehe ich hier eher von zu viel oder von zu wenig Magensäure aus?
Liebe Vera, ich weiß zu wenig über den Krankheitsverlauf, so dass ich dir deine Frage nur ungenügend beantworten kann. Vor dem Hintergrund, dass es ein Jahr lang keine Probleme gab, würde ich eher von zuviel Magensäure ausgehen. Allerdings kann das Erbrechen direkt nach dem Fressen auch ein Hinweis auf zu wenig sein. Auch Schmatzen und Grasfressen kann durch einen Magensäuremangel ausgelöst werden. Aber aus dem Bauch raus würde ich trotzdem einen Überschuss vermuten. Mehr kann ich dir leider ohne Hintergrundwissen an dieser Stelle nicht sagen. Du kannst dir aber gerne einen Termin für ein kostenloses 15 Minuten-Kennenlerngespräch buchen.
Liebe Maike Sauerstein, was für ein absolut toller und inhaltlich guter Beitrag, vielen Dank dafür !
Wir haben einen „großen Schweizer Sennenhund“ der leider zu allen Symptomen neigt. Er Schmatzt extrem viel und sehr laut, er frisst Gras und seit 1,5 Wochen erbricht er nur Magensäure um ca 5 Uhr morgens. Wir Barfen ihn mit Hähnchen und Rindfleisch (Muskelfleisch & Innerein), dazu ein wenig Gurke, weil er kaum etwas anderes verträgt.
Wir haben wirklich schon alles ausprobiert und finden die Ursache nicht. Gleich heute werde ich deinem Rat nachgehen und den „Leinsamenschleim“ zubereiten. Heilerde bekommt er ab und an schon immer dazu.
Unser Hund ist sehr Kaufaul, sollten wir das Fleisch noch kleiner schneiden?
Vielen lieben Dank für diese tolle Seite, ganz liebe Grüße und viel Glück und Gesundheit für dich und deine Familie.
Auf deine Fragen kann ich dir leider keine befriedigenden Antworten geben, weil es viele Punkte gibt, die ich dazu noch wissen müsste. Viele Hunde, die Probleme mit Magensäure haben, vertragen kein rohes Fleisch. Oft auch keine Innereien. Du kannst aber auch nicht einfach alles weglassen. Nur Fleisch und Gurke kann auch zum Problem werden, weil das viele Protein auch viel Magensäure braucht. Du siehst, es gibt viele Ansatzpunkte. Vielleicht magst du einen kostenlosen 15-Minuten-Termin buchen, dann können wir nochmal persönlich darüber reden. LG, Maike
Hallo,
Mein armer Hund hat auch schreckliche Probleme. Er muss aufgrund von Struvitsteinen Methionin nehmen. Leider schon ziemlich lange.. Aber sobald es abgesetzt wird, sind Kristalle wieder da.
Da das ja eigentlich keinDauer Medikament ist, aber alle TAs keine andere Lösung wissen, nimmt er es weiter und hat meiner Meinung nach davon schreckliches Sodbrennen.
🙁
Hallo Sophie, Struvitsteine lassen sich fast immer durch die Ernährung gut beeinflussen, so dass Methionin keine Dauergabe sein muss. Leider sind die Fertig-Diät-Futter aber sehr oft nicht so richtig geeignet oder lösen auch Sodbrennen aus. Aber es kann natürlich auch sein, dass dein Hund auf Methionin oder einen Zusatzstoff im Präparat reagiert. Nimm doch dein Futter und die Zusätze mal genauer unter die Lupe. 🧐 Herzliche Grüße, Maike
Liebe Maike,
schön, dass Du hier auf alle Kommis und Fragen reagierst 😊🙏
Wir haben ähnlich gelagerte Themen, jedoch Recht komplex und kompliziert. Unsere Hündin bekommt SD-Medikamente und trinkt KEIN Wasser PUR (auch bei größter Hitze über 30°C). Allein die SD-Medikamente können zu Sodbrennen/Gastritis führen (bekräftigte auch die Dermatologie). Dass sich aufgrund des angereicherten Wässerchens schon lange Zeit eine gewisse Erwartungshaltung entwickelt hat, ist uns – leider – klar 😓
Wir hatten dieses Jahr eine üble Zeit, sind von Tierarzt zu Tierarzt, vor paar Wochen dachten wir, sie stirbt uns unter den Fingern weg. Wir haben natürlich die Ernährung (eigentlich dachten wir, wir würden sie optimal füttern mit BARF seit sie 1 Jahr ist, 2 Futterpläne wurden erstellt von namhaften EB, Fleisch NIE aus Massentierhaltung, Gemüse und Obst aus Garten wenn es ging, etc.etc.etc.)
Wir sind drauf gekommen, dass die SD-Medikamente (können wir ja leider nicht weg lassen), Bestandteile des Mineralpulvers (Seealgenmehl, Hefe, Algenkalk, vermutlich künstliche Vitamine), natürlich das anger.Wasser, zu viele Äpfel (sie war regelrecht SÜCHTIG danach seit Welpe an), etc.Auslöser für ein Zuviel an Magensäure sein könnten …
Jetzt heißt es ja oft, dass es zu viel oder zu wenig Magensäure sein könnte… Wie könnte man den Unterschied eindeutig feststellen???
Wir nutzen Ulmenrinde, zumindest nach Möglichkeit 2 Std. vor oder 30 Min.vor dem Futter bzw.1 Std.nach der SD-Tablette morgens.
Macht es einen großen Unterschied, ob man Leinsamenschleim, Ulmenrinde oder Heilerde zum Binden der Säure verwendet? Das mit Heilerde war mir z.B.nicht ganz geläufig, weil ich das mehr als Produkt zum Ausleiten kenne z.B.auch Bentonit oder Zeolith.
Lieben Dank fürs Lesen und Antworten 🙏☺️
Liebe Alexandra,
das ist tatsächlich sehr verzwickt, bei eurer Hündin. Es gibt wirklich einige Nahrungsergänzungen, die Sodbrennen auslösen können. Zum Beispiel ALgenkalk. Seealgenmehl gehört eher nicht zu den Verursachern. Aber sicher sind wir natürlich nie. Zu wenig Magensäure können Hunde haben, wenn sie lange Zeit Magensäureblocker bekommen oder wenn sie an einer chronischen Magenschleimhautentzündung leiden. Auch bei älteren Hunden kommt es vor. Dann ist es aber einfach eine Alterserscheinung und nicht krankhaft. Hunde mit zu wenig Magensäure erbrechen oft ihr unverdautes Futter. Du kannst es testen, wenn du deinem Hund Bitterstoffe gibst, zum Beispiel Löwenzahnsaft. Aber ganz, ganz vorsichtig, am besten tropfenweise hochdosieren. Wenn er darauf mit Sodbrennen reagiert, direkt aufhören. Ein weiterer Hinweis auf zuwenig Magensäure kann ein Kotbefund sein, der einen hohen pH-Wert zeigt, obwohl die weiteren Darmparameter nicht dazu passen. Aber es sind nur Hinweise. Selbst eine Magenspiegelung bringt oft nicht die erhoffte Klarheit. Ich hoffe, ich konnte dir trotzdem etwas weiterhelfen.
Herzliche Grüße, Maike
… Sorry !!!
Ulmenrinde 2 Std. VOR der SD-Medikation abends 🙈😁😆🙈
Ohje unser Kurzhaar hat auch immer wieder Sodbrennen. Durch ein Loch im Zwerchfell schob sich der Magen stückweise durch und verursachte ein Fehlmechmanismus der Magensäure, dadurch bekam er eine Pankreatitis. Später schob sich das Konvolut an Organen durch das Loch (Magen, 80% Dünndarm und eine Niere), die Lunge kollabierte, der Darm starb fast ab. 4h Not-Op, Bauchfellentzündung, 4 Tage Klinik, volles Programm. Er hat überlebt, was bleibt, ein empfindlicher Magen-Darm-Trakt. Wir haben alles versucht, Trocken-
,Nass-, Barf- und „ABAM“/Clean Feeding-Methode. Entweder Durchfall oder Sobrennen. Zu viel Fett -> Pankreas quittiert mit Durchfall, zu wenig Fett, zu schnell verdaut -> erbrechen weil der Magen leer ist. Irgendwas dazwischen -> Sodbrennen.
Wir sind am Verzweifeln und am meisten leidet natürlich der Hund… der TA kann leider auch nicht mehr weiter helfen…
Liebe Sandra,
das hört sich wirklich sehr schlimm an und ist für euch alle sicher eine große Belastung. Bei so einem empfindlichen Hund den richtigen Weg zu finden, ist nicht einfach. Die Verdaulichkeit des Futters ist sicher ein ganz wichtiger Schlüssel. Und natürlich auch, die Ursachenforschung. Also, wo genau sitzt das Problem mit der Verdauung? Aber das Wichtigste ist, dass er das ganze überlebt hat. 🙂
Herzliche Grüße, Maike
Liebe Maike,
wir sind auch seit längerer Zeit an der Ursachenforschung für die Magenbeschwerden unseres Hundes dran. Er kommt aus dem Tierschutz, ist eher ängstlich und hat in regelmäßigen Abständen Magenschmerzen kombiniert mit Schmatzen, schlecken und Magengeräuschen.
Wir füttern jetzt gerade wieder Schonkost 3x täglich… Gekochtes Huhn mit Reis, Karotten und hochwertigem Öl. Zudem bekam er jetzt 2 Wochen Sucralfat vom TA 30 Minuten vor jeder Fütterung, in der Zeit ging es ihm deutlich besser und er hat kaum Symptome gezeigt. Weil ich aber generell eher weg will von dem chemischen Magenschutz bekommt er jetzt wieder Ulmenrinde 1h vor jeder Fütterung… Nach wie vor Schonkost.
Ich habe schon so oft gelesen, dass Ulmenrinde auch NACH der Fütterung eine gute Wirkung hat? Wie wende ich sie in dem Fall richtig an?
Heute Abend hat er wieder geschmatzt, gegähnt und Pfoten geschleckt, ich hoffe es verschlechtert sich nicht schon wieder.
LG Jasmin mit Milo
Liebe Maike, unser Havaneser hat seit geraumer Zeit Sodbrennen. Sie hat leider Sebadenitis und bedingt dadurch auch Stress. Die bekommt Pferdefleisch und auch Leckerli. Sie hat letztes Jahr innerhalb von 1 Monat 1 Kilo abgenommen und keiner wusste warum. Lederschlucken, schmatzen, Schaum spucken war an der Tagesordnung. Keiner konnte uns helfen. Ihr wurde der Hals gelasert, da sie dort Entzündungen hatte. Bestimmt durch den Reflux??? Sie wird derzeit mit Gastro Safe gel und sucrabest behandelt. Meine Hündin hat an Lebensqualität verloren. Sie hat Angst vorm Autofahren, bleibt nicht mehr kurz im Auto alleine, spielt nicht mehr mit anderen Hunden und zieht sich immer mehr zurück. Durch die Hauterkrankung hat sie schon Stress. Ich bin jetzt in Rente und wollte ihr eine schöne Zeit bereiten. Aber alles ist für sie anstrengend und mühsam. Wer kann mir einen Rat geben, damit meine Hündin wieder Lebensqualität bekommt. Sie wird jetzt 8 Jahre und hat seit 5 Jahren Sebadenitis und seit 1 Jahr Sodbrennen. Lieben Dank Helga
Liebe Helga,
bei so einem komplexen Problem ist es natürlich sehr schwer, einen Ansatz zu finden. Vielleicht kannst du aber über das Futter doch etwas machen. Achte darauf, dass es hochverdaulich ist. Am besten ist zunächst reines Muskelfleisch + sehr weich gekochte Kohlenhydrate + Gemüse. Pferd wird zwar immer als „Diät-Futter“ genommen, es wird aber längst nicht von allen Hunden gut vertragen. Auch eine Unverträglichkeit kann solche Magenprobleme auslösen. Schau dir deine Fütterung an, auch die Leckerlis. Eine Anpassung bringt selten eine Heilung, aber oft eine deutliche Verbesserung. Gerade die kleinen Rassen, die in ihren Vorfahren häufig auch kleine kurzschnäuzige Rassen haben, haben oft mit diesen Problemen zu tun.
Herzliche Grüße
Maike
Liebe Maike,
Vielen Dank für diesen Artikel. Ich habe viel gelernt. Wir sind erst seit April Hundebesitzer und der Max ist unser erster Hund. Er kam mit einem Jahr zu uns. Wir haben ihn aus dem Tierschutz und er neigt glaube ich, zu innerlicher Unruhe und Stress. Verständlicherweise, wenn man bedenkt, was solche Hunde ja alles erlebt haben können, bevor sie in eine Familie kommen. Ich werde jetzt mal Futtertagebuch führen, denn mir ist aufgefallen, dass er nicht immer vermehrt Gras frisst. Er bekommt hochwertiges Trockenfutter. Aber ich habe die Leckerlis im Verdacht….da kauft die Oma mit ein und die achtet leider eher auf den Preis als auf die Inhaltsstoffe. Joghurt kommt bei ihm nicht in Frage, denn mir scheint, er hat immer Durchfall, wenn ich Joghurt unters Futter mische. Ich habe mir auch überlegt, vielleicht 3mal am Tag zu füttern. Er bekommt morgens um 6h und dann um 14h. Vielleicht ist der anschliessende Abstand zu lang. Allerdings erhält er noch viele Leckerlis beim Training und Spaziergang, da wir noch arg üben müssen an der Leinenführigkeit. Hättest du noch Tipps für uns? Wäre ein Futter, welches nicht quillt im Magen eventuell besser?
Liebe Nathalie,
du hast ja schon selbst einige Punkte aufgelistet, die du angehen kannst. Zum Beispiel die Abstände zwischen den Fütterungen. Viele magenempfindliche Hunde haben aber auch mit Trockenfutter Probleme. Ein Futtertagebuch zu führen, ist ein guter Anfang.Notiere dir auch Besonderheiten im Tagesablauf ( Besuch, fremde Hunde, Autofahrten usw.)
Ansonsten empfehle ich dir ein Futter mit wenig verschiedenen Bestandteilen. Je mehr unterschiedliche Komponenten um so größerist die Wahrscheinlichkeit, dass Max auf etwas reagiert.
Liebe Grüße
Maike