Calciumversorgung für magenempfindliche Hunde
Die Calciumversorgung stellt viele Besitzer*innen von magenempfindlichen Hunden vor eine besondere Herausforderung. Jede/r weiß zwar, wie wichtig eine ausreichende Calciumversorgung ist, aber gleichzeitig gibt es auch immer eine große Unsicherheit mit diesem Thema. Das gilt besonders dann, wenn Verdauungsprobleme und Unverträglichkeiten zu einer sehr reduzierten Fütterung führen. Denn gerade in solchen Fällen ist die Deckung des Calciumbedarfs manchmal gar nicht so einfach.
Deshalb wirst du in diesem Artikel nicht nur Informationen über die Bedeutung einer genügenden Calciumversorgung und zur Berechnung finden. Ich zeige dir verschiedene Alternativen, die du einsetzen kannst, damit dein Hund auch dann gut mit Calcium versorgt ist, wenn er keine Knochen verträgt.
Calcium und seine Aufgaben
Calcium ist mengenmäßig das wichtigste Mineral im Organismus deines Hundes. Den Hauptanteil des Calciums (ca. 98 %) finden wir in Knochen und Zähnen. Nur die restlichen 2 % lassen sich in Körperflüssigkeiten oder weichem Gewebe nachweisen. Auch wenn es hauptsächlich in den Knochen gebunden ist, hat Calcium viele Aufgaben im Organismus:
- Calcium ist wichtig für den Aufbau, den Erhalt und die Festigkeit von Knochen und Zähnen.
- Calcium ist ein wichtiger Faktor bei der Aktivierung der Blutgerinnung.
- Calcium ist gemeinsam mit Magnesium für die Muskelkontraktionen zuständig. Sowohl für die Skelettmuskulatur als auch für die Herzmuskulatur.
- Calcium ist an der Reizweiterleitung und auch an der Aktivität vieler Enzyme beteiligt.
Regelung der Calcium-Aufnahme
Ausgewachsene Hunde
Bei erwachsenen Hunden ist die Calcium-Aufnahme hormonell geregelt. Der Calciumspiegel wird auf diesem Weg in engen Grenzen gehalten. Bekommt der Hund weniger Calcium, als er braucht, wird automatisch die Freisetzung von Calcium aus dem Skelett in Gang gesetzt. Zusätzlich wird Vitamin D aktiviert, um das nun zur Verfügung stehende Calcium in den Organismus aufzunehmen.
Kommt es zu einem Überschuss in der Calciumversorgung, wird die Abgabe von Calcium aus dem Skelett gebremst. Hierfür ist das Hormon Calcitonin aus der Schilddrüse zuständig.
Durch diese Mechanismen kann der Calciumspiegel bei einem erwachsenen Hund im Gleichgewicht gehalten werden. Diese Regelung kann aber nur zu einem vernünftigen Ergebnis führen, wenn es sich um eine kurzzeitige Fehlversorgung handelt. Welche Folgen ein dauerhafter Mangel- oder Überschuss hat, liest du weiter unten.
Welpen
Hunde, die sich im Wachstum befinden, haben einen sehr hohen Calciumbedarf, der noch nicht hormonell geregelt wird. Gerade in den ersten 3 Lebensmonaten ist die Calciumversorgung besonders wichtig. Bei größeren Hunden geht dieser hohe Bedarf noch bis in den 6. Lebensmonat.
Die große Menge Calcium wird in dieser Zeit sowohl für das Wachsen des Skeletts als auch für die zunehmende Aushärtung der Knochen gebraucht. Auf die Calcium-Versorgung von Welpen werde ich in diesem Beitrag aber nicht weiter eingehen. Damit es nicht zu einer Fehlversorgung und Wachstumsstörungen kommt, muss der Calciumgehalt einer selbst zusammengestellten Welpennahrung exakt berechnet werden. Wenn du gerade an diesem Punkt stehst, such dir eine Ernährungsberatung zur Hilfe, damit dein Welpe auf jeden Fall gut versorgt ist.
Wieviel Calcium ist nötig?
Ein ausgewachsener Hund ist mit einer Calciummenge von 80 mg (0,08 g) pro kg Körpergewicht pro Tag bedarfsdeckend versorgt.
Zuchthündinnen haben in der zweiten Hälfte der Trächtigkeit einen doppelt so hohen Bedarf. Während der Säugephase steigt der Bedarf je nach Welpenzahl sogar bis zum 5-fachen an.
In welchen Futterbestandteilen ist Calcium enthalten?
Die größte Menge Calcium finden wir in Knochen. Deshalb sind rohe fleischige Knochen ein wichtiger Bestandteil der Rohfütterung. Aber gerade Knochen erfordern eine hohe Verdauungsleistung und sind für magenempfindliche Hunde oft tabu. Natürlich enthalten auch alle Milchprodukte Calcium, aber nicht in ausreichender Menge. Als Futterzusatz eignen sich Hüttenkäse und Co sehr gut. Aber nicht als alleinige Calcium-Quelle.
Zum Vergleich: Um den Calciumbedarf eines 20 kg Hundes zu decken, musst du ca 1,5 kg Hüttenkäse am Tag füttern.
Mit 7 g Calciumcitrat erreichst du dasselbe Ergebnis.
Das Calcium-Phosphor-Verhältnis
Über das richtige Verhältnis dieser beiden Mineralien wird viel gesprochen. Was hat es damit auf sich?
Für die Festigkeit von Knochen und Zähnen ist nicht nur Calcium sonder auch Phosphor wichtig. Im Knochengewebe werden große Mengen von Calcium-Phosphat-Kristallen eingelagert. Phosphor hat, genau wie Calcium auch noch weitere wichtige Aufgaben im Organismus. Es ist zum Beispiel Bestandteil vieler Proteine und eine Energiequelle für den Zellstoffwechsel.
Calcium und Phosphor werden gemeinsam, als Hydroxilapatit in den Knochen gespeichert. Das Problem dieser Kombination ist, dass sie sich gegenseitig behindern, wenn das Verhältnis zueinander nicht stimmt.
Haben wir zu viel Phosphor in der Fütterung, wird die Calcium-Aufnahme im Dünndarm durch die hohe Phosphormenge behindert. Der Organismus beginnt jetzt, das fehlende Calcium aus den Knochen herauszulösen, um auf diesem Weg den Calciumspiegel wieder anzugleichen.
Gleichzeitig wird durch Vitamin D aktiviert, um das freigestzte Calcium über den Darm in die Blutkreislauf aufzunehmen.
Das passiert auch dann, wenn die Calciummenge im Futter eigentlich ausreichend ist, aber die Menge im Verhältnis zur Phosphormenge nicht passend ist.
Dasselbe gilt auch für den Fall, einer hohen Calcium-Fütterung. Nur das hier dann die Phosphor-Aufnahme behindert wird.
Es reicht deshalb nicht aus, nur auf die richtige Calciummenge zu achten. Genauso wichtig wie die tatsächliche Menge ist das Verhältnis der beiden Mineralien zueinander. Vorausgesetzt natürlich, dass die grundsätzliche Mengenversorgung eingehalten wird. Wenn sowohl Calcium als auch Phosphor zu niedrig dosiert sind, hilft auch das richtige Verhältnis nicht.
Bei einem erwachsenen Hund sollte die Calcium-Versorgung max. bis zum doppelten Bedarfs erhöht werden, aber auch hier das Calcium-Phosphor-Verhältnis beachten.
Beispiel-Berechnung
Calcium-Phosphor-Verhältnis erwachsener Hund: 1,1 – 2 : 1
Beispiel: Hund 20 kg, Calciumbedarf ca. 1,6 g / Tag (0,08 g x 20 kg)
Bei einer ausreichenden Phosphor-Versorgung von 1,2 g / Tag (60 mg / kg KGW) kann der Calciumanteil bei 1,1 – 2,3 g pro Tag liegen.
Berechnung: Menge Calcium in g : Menge Phospor in g = Verhältnis
z.B. 1,9 g : 1,2 g = 1,58 (Verhältnis 1,6 : 1)
Diese Berechnung gilt nur für ausgewachsene Hunde.
Welche Nahrungsmittel enthalten Phosphor?
Richtigerweise müssten wir von Phosphat sprechen, weil Phosphor im Organismus an Sauerstoff gebunden ist und Phosphat bildet. Aber um keine Verwirrung zu stiften, lasse ich es bei „Phosphor“.
Damit du den Phosphorgehalt deiner Fütterung einschätzen kannst, habe ich hier eine kleine Auflistung von phosphorreichen Nahrungsmitteln für dich (ca.-Angaben pro 100 g)
- Rind 165 mg
- Huhn 165 mg
- Schwein 170 mg
- Schaf 140 mg
- Pferd 210 mg
- Hirse 330 mg
- Hafer 310 mg
- Reis 300 mg
- wenig Phosphor enthalten Kartoffel 35mg, Süßkartoffel 38 mg
Folgen von Calciummangel und Calciumüberschuss
Wenn du deinen Hund mit Fertigfutter fütterst, kannst du den Calciumgehalt in den meisten Fällen auf der Verpackung ablesen. Aber leider nicht immer. Bei einem Alleinfuttermittel (ein Futter, mit dem dein Hund ohne weitere Zusätze bedarfsdeckend versorgt ist) muss der Calciumgehalt nicht angegeben werden, sollte aber normalerweise passend sein.
Bei selbst zusammengestellten Rationen sieht das etwas anders aus. Wenn du einen magen-darm-kranken Hund hast musst du wahrscheinlich auf viele Futterbestandteile verzichten.Bei magenempfindlichen Hunden fallen gerade die schwerverdaulichen Knochen aus dem Futterplan. Gleichzeitig wird viel mageres, phosphorreiches Muskelfleisch verfüttert. Das lässt sich auch nicht ändern, wenn dein Hund auf eine hochverdauliche, magenschonende Fütterung angewiesen ist.
Dass das Calcium-Phosphor-Verhältnis so nicht ausgewogen sein kann, liegt auf der Hand. Über kurz oder lang kommt es bei so einer Fütterung zu einem Calcium-Mangel.
Calcium-Mangel
Bei einer unzureichenen Calcium-Fütterung passiert erstmal nichts, weil der Organismus einen Mangel eine Weile selbst ausgleichen kann. Bleibt es aber bei der fehlenden Calcium-Ergänzung, sind die Reserven irgendwann ausschöpft. Es wird immer weiter Calcium aus den Knochen abgebaut, so dass es im schlimmsten Fall Skeletterkrankungen kommen kann.
Gleichzeitig fehlt Calcium auch in allen anderen Bereich, in denen es eine wichtige Rolle spielt.
Nicht nur eine unzureichende Calcium-Menge in der Nahrung kann einen Mangel hervorrufen. Auch eine schlechte Nährstoffverwertung, verursacht durch eine Verdauungsstörung oder Darmerkrankung, kann einen Mangel entstehen lassen.
Ein weiteres Problem bei der Calcium-Aufnahme kann ein Vitamin-D-Mangel sein. Ohne eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung kann Calcium im Darm nicht in den Organismus aufgenommen werden.
Folgen von Calciummangel
- erhöhte Blutungsbereitschaft
- Wachstum- und Entwicklungsstörungen, Störungen im Aufbau der Knochenstruktur
- Muskelzuckungen, Muskelkrämpfe
- erhöhte Nervenerregbarkeit
- Schlechte Zahnqualität
Das ausgeklügelte Calcium-Ausgleichs-System des Organismus verhindert leider, dass wir den Mangel im Blut erkennen können. Am sichersten ist deshalb ein Check durch eine Rationsüberprüfung. Dabei kann man leicht erkennen, ob die zugegebene Menge und das Calcium-Phosphor-Verhältnis stimmen.
Calcium-Überschuss
Ein Calcium-Überschuss kann durch eine dauerhaft zu hohe Mineral-Zufütterung entstehen, verursacht zunächst aber kaum Symptome.
Auch sehr hohe Vitamin-D-Gaben über einen längeren Zeitraum können zu einer vermehrten Aufnahme von Calcium im Darm führen und den Calcium-Gehalt im Blut ansteigen lassen.
Dieser Überschuss kann zu sekundären Mangelerkrankungen führen, weil er die Aufnahme von Phosphor, Zink und Magnesium im Darm verhindert.
Menschen mit einem zu hohen Cacium-Spiegel im Blut, leiden teilweise unter Magen-Darm-Beschwerden.
Welches Calcium für meinen Hund?
Im Knochen kommt „Calcium“ als Calcium-Phosphat vor. Genauer gesagt als Hydroxylapatit: Calcium gebunden an Phospor. Diese natürliche Verbindung von Calcium und Phosphor finden wir nur in Knochen oder im Knochenmehl.
Knochenmehl
Viele Hundebesitzer*innen verwenden Knochenmehl anstatt Knochen. Das feingemahlene Knochenmehl wird von den meisten Hunden auch gut vertragen. Da es Knochenmehl von unterschiedlichen Tierarten gibt, findet sich auch für Hunde mit Allergien fast immer das passende Knochenmehl.
Wenn dein Hund keine Knochen und kein Knochenmehl verträgt, gibt es aber noch verschiedene Alternativen:
Calciumcarbonat
Calciumcarbonat wird sehr häufig als Calciumquelle in Futtermitteln eingesetzt. Auch in vielen Mineralzusätzen finden wir Calciumcarbonat. Es ist eine Verbindung von Calcium, Kohlenstoff und Sauerstoff
Obwohl Calciumcarbonat eine neutralisierende Wirkung auf de Magensäure hat, kann es für empfindliche Hunde zu einem Problem werden. Wenn Calciumcarbonat auf Magensäure trifft, entsteht Kohlendioxid. Es fängt quasi an zu „sprudeln“. Diese kleinen Gasbläschen möchten auf dem schnellsten Weg nach draußen und nehmen dabei immer etwas Magensäure mit. Viele der empfindlichen Hunde vertragen das nicht und zeigen Anzeichen von Sodbrennen.
Calciumgehalt: ca. 36 %
Eierschalenpulver
Eierschale besteht zu 94 % aus Calciumcarbonat, deshalb verursacht sie bei empfindlichen Hunden gerne Sodbrennen.
Algenkalk
Algenkalk besteht zu 80 % aus Calciumcarbonat, deshalb ist er, genau wie Eierschale, für magenempfindliche nicht unbedingt geeignet.
Calciumglukonat
Calciumglukonat findet man mittlerweile immer häufiger in Nahrungsergänzungen als Ersatz für Calciumcarbonat. Calciumglukonat wird vom Organismus leicht aufgenommen.
Calciumgehalt: ca. 9 %
Calciumcitrat
Calciumcitrat ist eine organische Verbindung, in der Calcium an Zitronensäure gebunden wird. Es ist für die meisten Hunde sehr gut verträglich. Calciumcitrat wird nur für Menschen angeboten, du kannst es aber problemlos für deinen Hund nutzen.
Calciumgehalt: ca. 21 %
Dicalciumphosphat
Dicalciumphosphat ist ein mineralischer Futterzusatz, der gleichzeitig Calcium und Phosphor enthält. Dicalciumphosphat ist sehr gut verträglich, durch den Phosphoranteil aber nicht immer einsetzbar.
Jede Zugabe von Dicalciumphosphat erhöht gleichzeitig die Phosphormenge im Futter, sodass wir erst bei einer sehr hohen Zugabe in ein passendes Verhältnis kommen.
Es eignet sich deshalb nur, wenn auch gleichzeitig der Phosphorgehalt niedrig ist. Oder bei einer zusätzlichen Gabe einer reinen Calciumquelle.
Calciumgehalt: ca. 21 %, Phosphorgehalt: ca. 16 %
Monocalciumphosphat
Auch Monocalciumphosphat enthält Calcium und Phosphor. Allerdings ist hier der Phosphorgehalt höher als der Calciumgehalt, sodass es in einer normalen Fütterung mit Fleisch kaum eingesetzt werden kann.
Calciumgehalt: ca. 16 %, Phosphorgehalt: ca. 22 %
Calciumlaktat
Calciumlaktat wird hauptsächlich aus Milchsäure hergestellt. Nach dem Herstellungsprozess sind normalerweise keine tierischen Proteine mehr enthalten, sodass es auch bei Laktoseintoleranz zum Einsatz kommen kann.
Es kann eine Alternative sein, wenn alle anderen Calciumpräparate nicht vertragen werden.
Calciumgehalt: ca. 13 %
Fazit
Es gibt viele Möglichkeiten, deinen Hund mit Calcium zu versorgen. Wichtig ist dabei, dass die grundsätzliche Calcium-Menge nicht überschreitest und das Calcium-Phosphor-Verhältnis einhältst. Da das aber nicht so eng gefasst ist, ist das gar nicht schwer. Hier nochmal die wichtigen Punkte:
- bei erwachsenen Hunde nicht mehr als den doppelten Calcium-Bedarf zugeben (Bedarf: 80mg/kg Körpergewicht)
- Verhältnis Calcium zu Phosphor 1,1-2 : 1
- welche Calcium-Quelle du auswählst, hängt von der Empfindlichkeit deines Hundes ab. Wenn er Knochenmehl verträgt, hast du eine große Auswahl zwischen den einzelnen Tierarten. So kann auch ein Allergiker das passende Knochenmehl bekommen.
- Wenn du auf eine andere Calcium-Quelle zurückgreifen musst, ist Calcium-Citrat in den meisten Fällen eine gute Lösung.
- Beim Einsatz von Dicalciumphosphat oder Monocalciumphosphat, aber auch von Knochenmehl musst du auf den Phosphoranteil im jeweiligen Präparat achten. Wenn der Phosphoranteil beim Zufüttern immer mit ansteigt, musst du eventuell eine große Menge zugeben, um ein passendes Verhältnis zu erreichen.
- Wenn du einen magenempfindlichen Hund hast, schau dir alle deine Futtermittel, Zusätze und Leckerli genau an. Wenn sich in der Zutatenliste Calciumcarbonat (bzw. Algenkalk oder Eierschale) befindet, macht es vielleicht Sinn, nach einer Alternative zu suchen.
Du siehst, es ist nicht schwer, deinen Hund bedarfsdeckend mit Calcium zu versorgen. Es gibt viele alternative Calcium-Quellen, auf die du ausweichen kannst, wenn du keine Knochen füttern kannst.
Als letztes noch ein weiterer Punkt, falls dein Hund eine Nierenschwäche hat, solltest du dich je nach Fütterung für eine Calcium-Quelle entscheiden, die kein Phosphor enthält, um die Nieren nicht noch weiter zu belasten.
Liebe Maike, vielen Dank für diesen spannenden und absolut informativen Artikel 🙏
Auch wenn ich ja nicht selbst zubereite, werde ich diesen bestimmt noch das ein und andere Mal lesen um diese Infos zu verinnerlichen.
Liebe Grüße
Gabriele
Danke, liebe Gabriele 😊
Hallo liebe Maike, Dein Artikel zum Thema Calcium-Phosphor Versorgung und Verhältnis gibt einen sehr guten raschen Überblick – gerade, wenn man nicht so recht weiß, WAS man denn dem zwischenzeitlich älteren und leider Magen-Darm-geplagten Hund geben soll und WELCHE Formen es denn gibt.
Jetzt vermisse ich einen Hinweis zum Algenkalk. Ich frage deshalb so konkret nach, WEIL mir im Futterladen, in welchem ich zur Zeit allwöchentlich die Pute für meine Hündin hole, mir durch die dortige Futter-Beraterin (sie ist tatsächlich ausgebildete EB – hat seinerzeit u.a.mit Nadine Wolf / Swanie Simon vor rd.14/15 Jahren gelernt), die Information gegeben wurde, dass gerade Senior-Hunde am besten Algenkalk und auch Calciumcitrat am besten vertragen.
Magst Du zum Algenkalk noch etwas vielleicht sagen? Ich denke mir, es gibt durchaus einen guten Grund, warum Algenkalk nicht aufgeführt ist.
Herzlichen Dank und Grüße
Alexandra
Liebe Alexandra,
ich habe Algenkalk (genauso wie Eierschale) nur kurz unter Calciumcarbonat aufgeführt. Algenkalk besteht zu 80 % aus Calciumcarbonat, was wiederum für viele magenempfindliche Hunde nicht gut verträglich ist. Ich denke, wir müssen immer unterscheiden, ob die Empfehlungen für gesunde oder kranke Hunde sind. Calciumcarbonat wird ja von gesunden Hunden, ohne Magenprobleme, problemlos vertragen. Aber ich werde deine Anregung auf jeden Fall aufgreifen und sowohl Algenkalk als auch Eierschale noch mal extra aufführen. Danke für den Hinweis 😊
Einen besseren Artikel habe ich noch nicht gelesen! Chapeau und vielen Dank ich hatte mir einen Teil in müsahmer Recherche zusammengesucht.
Liebe Grüße
Danke 😊
Liebe Maike, dieser tolle Artikel ist für mich (gerade jetzt) wie ein Geschenk des Himmels. So bärig hat die Calciumversorgung noch niemand erklärt. Vielen Dank! Liebe Grüße Gitta
Danke, liebe Gitta 🐻
Herzlichen Dank für diese super Auflistung- sehr praxisnah!
Liebe Maike,
vielen lieben Dank für diesen ausführlichen und informativen Artikel! Gerade dieses Thema fand ich immer sehr komplex und traute mich da nie dran. Du hast es super erklärt, sodass meine Angst etwas falsch machen zu können viel kleiner geworden ist 🙂
Liebe Grüße
Susan
Vielen Dank für die sehr ausführliche und gut verständliche
Darstellung und die entsprechende Behandlungsmöglichkeit.
Einfach SUPER!
Danke für das Lob 😊