Eigentlich sollte mein Jahresrückblick 2022 schon längst fertig sein, aber mein 2. Corona-Infekt in letzen Jahr und eine nahtlos anschließende Grippe hat mir einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. Gefühlt bin ich von Anfang Dezember direkt auf Weihnachten gesprungen. In meiner inneren Zeitrechnung fehlt der Dezember fast komplett. Jetzt habe ich aber alles einigermaßen überstanden und mich entschieden, den Jahresrückblick doch noch zu schreiben. Man kann ja auch im Januar auf das vorherige Jahr zurückschauen. Ohne Judith Peters von Sympatexter würde es diesen Blogartikel aber wahrscheinlich nicht geben. Danke Judith, für deine tolle Art, zu motivieren.

Für mich war 2022 ein ziemlich turbulentes Jahr. Ich bin wie immer gestartet mit vielen guten Vorsätzen. Ich bin da tatsächlich jedes Jahr aufs Neue, sehr motiviert. Irgendwie inspiriert es mich, dass ich mit einem Jahr abschließen kann, es hinter mir lassen kann und wieder alle Möglichkeiten offen habe. Eigentlich ist das ja nur in der Theorie so, aber für mich ist das trotzdem ein großer Ansporn. Im Winter ruht alles und Anfang des Jahres beginnt es wieder zu wachsen. Für mich ist das jedes Mal der nötige Antrieb, den ich brauche, um wieder zu starten.

Als roter Faden hat sich durch das ganze Jahr mein Spaß am „Erklären“, am „Zusammenhänge erkennbar machen“ gezogen. Das ist mir aber erst jetzt, beim Schreiben, so richtig aufgefallen.

Ein Buch schreiben…

Das Jahr 2021 ging zu Ende mit einem versuchten Jahresrückblick, den ich aber nie veröffentlicht habe. Was aus dem Jahr aber direkt mit in 2022 gewandert ist, ist die Arbeit an meinem Buch.

Wie ich auf die Idee gekommen bin, ein Sachbuch zu schreiben, weiß ich bis heute nicht so richtig, aber es hat im Laufe der Zeit immer mehr Form angenommen. Mein „Erklär-Bär-Gen“ hat wahrscheinlich in dieser Zeit voll durchgeschlagen. Zuerst in meinem Kopf und irgendwann auch auf dem Papier. An die Hand genommen und durch mein ganzes Ideen-Wirrwarr und über viele formale Hürden geführt hat mich dabei meine Coachin Ulla Nedebock. Mit Ullas Hilfe ging es plötzlich alles relativ leicht. Schreiben musste ich natürlich selbst, aber ich hatte plötzlich ein erreichbares Ziel. Als dann noch Tanja von LaStorytella zu unserer Mini-Gruppe dazukam, war alles perfekt. Was nicht heißt, das wir nicht auch noch mehr werden dürfen. Aber wir sind einfach ein tolles Team.

Das Exposée zu schreiben, um mein Buch eventuell bei einem Verlag unterzubringen, war ein großer Angang. Zwischendurch hatte ich wirklich keine Lust mehr. Aber Ulla war fest davon überzeugt, das wir für mein Buch einen Verlag finden und hat mich immer wieder motiviert, mich als Autorin zu sehen. Auch wenn es mit extrem viel Arbeit verbunden war, hat es mich letztenendes aber richtig vorwärts gebracht. Und die Belohnung kam im Sommer.

Zwei der sieben Verlage, denen ich meine Buchidee vorgestellt habe, wollten mein Buch verlegen. Damit habe ich trotz aller Arbeit absolut nicht gerechnet. Jetzt ging das Überlegen wieder los. Welcher Verlag ist der richtige? Wer passt besser zu mir? Beide Verlage waren sehr bemüht und ich habe tolle Gespräche geführt. Aber trotzdem konnte ich nur einen Vertrag unterschreiben. Diese Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen und hat micht einige schlaflose Nächte gekostet. Irgendwann war es dann aber gut und „der Käs war gegessen“.

Ein guter Tag zum Buch schreiben. Es geht vorwärts!

Erscheinen wird es voraussichtlich im September. Für euch bleibt es spannend, denn ich kann euch erst im Frühjahr etwas über den Inhalt des Buches erzählen. Solange müsst ihr euch noch gedulden. Wer sich für meinen Newsletter einträgt, erfährt als erste/r alle Neuigkeiten rund um das Buch. Im Frühjahr gibt es dann auch ganz exklusiv Leseproben. Nebenbei arbeite ich übrigens schon am Grundgerüst für Buch Nr.2. Vielleich ein wenig größenwahnsinnig, aber vielleicht auch nicht.

Mehr auf Instagram

Ja, das war auch so ein Ding von 2022. Ich stehe ja mit Socialmedia immer etwas auf Kriegsfuß. Ist einfach nicht so mein Ding, stresst mich auch irgendwie und braucht entsetzlich viel Zeit. Vielleicht bin ich einfach nicht organisiert genug dafür, vielleicht mache ich einfach zuviele andere Sachen nebenbei – ich weiß es nicht. Ich habe mir auf jeden Fall im letzten Jahr vorgenommen auf Facebook und Instagram sichtbarer zu sein. Und zwar regelmäßig. Aber irgendwie kriege ich das nicht hin. Manchmal funktioniert es schon ganz gut, aber dann lasse ich es wieder ewig schleifen. Das stresst mich dann genauso, wie das eigentliche Bedienen dieser Kanäle. 2022 hat es auf jeden Fall nicht so geklappt, wie ich es wollte. Auch wenn ich deutlich präsenter war, als im Jahr davor. Wie ich es in diesem Jahr damit halte, weiß ich noch nicht. Ich werde wohl weiterhin nach dem richtigen Weg für mich suchen.

Auf jeden Fall schon mal mehr Instagram als letztes Jahr.

Ausbildung zur Darmexpertin

Ich habe schon länger damit geliebäugelt, mein Darmwissen, auf noch bessere Füße zu stellen. Aber irgendwie ist immer irgendwas dazwischen gekommen. Im Mai habe ich mich dann doch ganz spontan für den Expertenkurs Darmgesundheit von Julia Back, Enterosan, angemeldet.

Ich dachte, ich weiß soviel über Darmerkrankungen, dass ich den Intensiv-Kurs, der als Einstieg in das Thema gedacht war, einfach weglasse. Während des Kurses musste ich dann aber feststellen, dass ich trotz mein jahrelangen Beschäftigung mit dem Thema Darmgesundheit noch einige Lücken hatte. So habe ich dann kurzerhand den Intensivkurs noch nachgebucht und alleine durchgearbeitet. Auch wenn die Reihenfolge falsch rum war, haben mir diese beiden Fortbildungen, zusammen mit meinem Tierheilpraktiker- und Ernährungsberater-Wissen, extrem viel gebracht. Sie waren quasi das „Tüpfelchen auf dem i“. Obwohl ich ehrlich zugenem muss, dass ich nach fast jeder Fortbildung immer sehr euphorisch bin und mich über mein neues Wissen freue….um dann doch irgendwann wieder an Grenzen zu stoßen. Manche Grenzen kann ich akzeptieren und mir dann Rat bei anderen suchen, die in diesem Bereich viel besser aufgestellt sind als. Aber es gibt auch Wissens-Grenzen, die mich so nerven, dass ich alles dran setze, um sie selber zu überwinden. Das macht mir mein Leben manchmal sehr anstrengend. Aber je mehr ich weiß, umso wichtiger finde ich meine Arbeit und umso mehr Spaß macht sie mir.

Ich bin eine Erklär-Bärin

Etwas, das mir auch im Jahr 2022 immer wieder gesagt wurde, ist, dass ich schwierige Sachverhalte gut erklären kann. Als ich das, dass erste Mal gehört habe, habe ich mir gedacht, dass das ja keine besondere Fähigkeit ist. Mittlerweile weiss ich, dass dieses „verständlich erklären“ gar nicht so selbstverständlich ist. Viele können das, aber längst nicht alle. Vielleicht hilft mir dabei mein erstes Leben als Sozialpädagogin, vielleicht auch mein Leben als Mutter von vier Kindern. Ich weiß es nicht. Aber mir war immer wichtig, dass mein Gegenüber mich versteht. Denn nur wenn wir beide über das selbe reden, können wir auch an einem Strang ziehen. Und gerade bei den Magen-Darm-Erkrankungen ist es wichtig, dass auch meine Patientenbesitzer:innen die Zusammenhänge kennen. Mittlerweile bin ich wirklich so eine Art Erklär-Bärin. Und damit ihr davon auch was habt, habe ich im Herbst 2022 angefangen, Workshops vorzubereiten, die ich in diesem Jahr anbieten möchte. Ob ich das mit den Videos und allem was man noch so braucht hinbekomme, weiß ich noch nicht. Ich bin ja nicht so ein Technik-Freak. Aber ich probiere es auf jeden Fall ist. Meine Idee dahinter ist, dass ich auf diesem Weg, mehr Hundehalter:innen helfen kann, Zusammenhänge zu erkennen und die richtigen Behandlungswege einzuschlagen. Denn das lange Suchen und Rumstochern um eine Diagnose zu bekommen, ist eine große Belastung für Mensch und Tier. Bei all meinen Patienten ist das aber immer die Vorgeschichte. Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn ich diese Suche mit meinen Workshops etwas abkürzen könnte. Deshalb werde ich alles, was ich im letzten Herbst vorgearbeitet habe, jetzt auf tragfähige Füße stellen und euch bald vorstellen.

Wir werden mehr!

Ich liebe Wolle und ich liebe Schafe. Deshalb gibt es hier einen kleinen privaten Zwischenstopp. Sieben Jahre musste ich ohne Schafe leben, aber jetzt ist die „schaflose Zeit“ beendet. Im Oktober sind endlich wieder Schafe bei uns eingezogen. Eigentlich sollten es 4 Ouessant-Schafe sein, aber bei den beiden hellen hat sich wohl irgendwas größeres mit reingeschummelt. Uns ist das egal, hier muss man nicht perfekt sein. Wir freuen uns jeden Tag über unsere Schafe und mittlerweile haben sich auch unsere Hühner an die großen, zotteligen Mitbewohner gewöhnt. Und auch die Schafe akzeptieren, dass sich ab und zu mal eine Henne in der Heuraufe breit macht, um ein Ei zu legen.

Unsere Schafe: Frieda, Stella, Trulla und Elli (von links)
Warum sitzt die in meiner Heuraufe?
Frieda ist ratlos.

2 x Corona

Diese blöde Erkrankung hat mir die zweite Hälfte des Jahres 2022 sehr schwer gemacht. Ich habe mich einmal im August und ein zweites Mal im Dezember infiziert. Beide Male waren nicht schön und ich habe auch heute noch das Gefühl, dass ich seit der ersten Corona-Infektion nicht wieder richtig gesund geworden bin. Ich kriege alles geregelt, aber ich habe das Gefühl, ich muss viel mehr Energie aufwenden für Dinge, die mir vorher leicht von der Hand gingen. Manchmal denke ich, ich bilde mir das nur ein. Keine Ahnung – ich hoffe einfach, dass es im neuen Jahr wieder besser wird. Ich kann ja nicht ständig schlafen.

Ein wenig haben mir diese beiden erzwungenen Auszeiten aber auch geholfen. Ich hatte Zeit zum Nachdenken. Zum Überdenken, wo die Reise eigentlich hingehen soll. Und das ich nicht selbstverständlich davon ausgehen kann, dass es immer irgendwie weitergeht. Und wie wichtig Gesundheit ist. Und wie sehr ich meine Gesundheit manchmal selbst strapaziere. Da muss ich auf jeden Fall was ändern. Das Stichwort ist „Selbstfürsorge“.

Als angehende Autorin zur Buchmesse nach Frankfurt

Ich war noch nie auf der Buchmesse, obwohl ich eine absoluter Bücherwurm bin. Aber nachdem ich den Verlagsvertrag unterschrieben habe, war das irgendwie gesetzt. Jetzt musste ich auf die Buchmesse. Die Fahrt nach Frankfurt, zusammen mit Tanja, war abenteurlich. Typisch Deutsche Bahn. Statt 2 haben wir 3,5 Stunden gebraucht. Aber immerhin sind wir angekommen. Und da wir uns soviel zu erzählen hatten, ist uns eigentlich auch gar nicht auf gefallen, wie lange wir unterwegs waren.

Die Buchmesse ist wirklich beeindruckend. Ich habe soviele tolle Bücher gesehen, die ich gerne lesen möchte….dafür wird mein Leben nicht ausreichen. Aber die vielen Eindücke waren einfach toll. Und bei der nächsten Buchmesse in diesem Jahr, ist mein Buch dann auch dabei. Schon ein komisches Gefühl….

Müde, aber den Kopf voller toller Eindrücke von der Buchmesse.

Interviews mit Rebecca

Auch das war 2022 neu für mich. Rebecca Weiß, Hundetrainerin aus Hamburg, hat „Hundemenschen“ gesucht, die sie live auf ihrem Instagram-Kanal interviewen kann. Mir hat diese Idee gefallen und ich habe mich mit ihr in Verbindung gesetzt. Mittlerweile haben wir schon viele Interview-Themen gehabt und bis jetzt sind uns die Ideen auch noch nicht ausgegangen. Mir macht dieses Format viel Spaß und trainiert mich natürlich auch mein Erklär-Bärin-Gen.

Es ist nämlich relativ einfach, komplizierte Sachverhalte kompliziert wiederzugeben. Aber das Ganze so aufzudröseln, dass es jede/r verstehen kann, ist deutlich anspruchsvoller. Aber genau das ist mir so wichtig. Und deshalb mag ich diese Interviews auch so gerne. Raus aus der Expertenblase, rein ins richtige Leben! Wenn du dir die Interviews noch anschauen (sie sind jeweils ca 30-40 Minuten lang), findest Du sie auf Rebeccas Instagram-Account.

Neue Website

Als ich am Ende des Jahres 2021 schon einmal den Versuch gestartet habe, einen Jahresrückblick zu schreiben, war ich auch bei Judith Peters in der Challenge. Diesen Rückblick habe ich allerdings nie veröffentlicht. Was in der Zeit aber bei mir hängen geblieben ist, waren die tollen Erklärungen zum Aufbau einer Word-Press-Website. Bis dahin hatte ich eine Website mit einem „besseren“ Baukastensystem. Dieses Programm hat mir anfangs gute Dienste geleistet, aber irgendwann hat es mich eingeengt. Als ich dann auch noch festgestellt habe, dass ich meine Blogartikel nicht untereinander verlinken konnte, hatte ich endgültig die Nase voll. Ich habe mich deshalb einmal durch die Anleitung von Judith durchgearbeitet, und meine Website nochmal ganz neu aufgebaut. Diesmal mit WordPress. Ich gebe zu, es hat mich viele Nerven gekostet, aber wenn ich mich einmal irgendwo reingefuxt habe, gebe ich so schnell nicht auf. Was sich dann aber oft auch sehr nachhaltig auf den Zeitaufwand auswirkt. Andere hätten es vermutlich in deutlich weniger Zeit geschafft. Aber ich war trotzdem stolz, als ich (einigermaßen) fertig war. Für 2023 habe ich mir das Fine-Tuning vorgenommen. Dafür werde ich dann wieder mein „Erklär-Bärin-Gen“ in Aktion bringen.

Bild mit Instgram-Bildern
So sieht die neue Website aus.

Mehr bloggen

Diesen guten Vorsatz habe ich mir Anfang 2022 vorgenommen. Aber ich glaube an nichts bin ich so geschweitert, wie an diesem Vorsatz. Wahrscheinlich habe ich in keinem Jahr so wenig gebloggt, wie im letzen. Zuerst habe ich am Exposee für das Buch gearbeitet und einige Artikel für Zeitschriften geschrieben. Und dann habe ich angefangen, die alten Blogartikel von meiner bisherigen Website zu überarbeiten, bevor ich sie auf der neuen Seite wieder einstelle. Das war dann so aufwendig, dass überhaupt erst ein kleiner Teil meiner Blogartikel auf der neuen Website steht und an neue gar nicht zu denken war. Für 2023 habe ich mir aber ein anderes Konzept überlegt und hoffe, dass es diesesmal klappt. Ich drück mir einfach mal selbst die Daumen.

Adventskalender

Die Idee mit dem Adventskalender hat mich echt begeistert. Ich bin mit ganz viel Ideen und Motivation in die Vorbereitung gestartet. Zuerst war mein Plan, den Kalender nur auf Instagram zu zeigen. Aber dann habe ich mich spontan entschlossen, auch Facebook mit einzubeziehen. Es war ja nicht wirklich mehr Arbeit. Ich habe mir interessante Themen rund ums Hundefutter rausgesucht, von denen ich hoffte, dass sie auch für andere interessant sein könnten. Die Hälfte der Beiträge hatte ich vor dem 1. Dezember fertig und fand das richtig gut. Den Rest wollte ich mit und mit vorbereiten, ganz ohne Stress. Aber dann kam Corona. Zum Glück hatte ich den halben Kalender fertig. Aber nach Corona kam die Grippe, jetzt wurde es langsam eng. Die vorbereiten Texte waren aufgebraucht und ich musste trotz Krankheit jetzt jeden Tag einen interessanten Text schreiben. Ein paar Tage ging das noch so halbwegs, dann musste ich kapitulieren. Schweren Herzens musste ich den Adventskalender dann am 17. Dezember beenden. Aber ich glaube, die vielen lieben Genesungswünsche haben mich dann rechtzeitig vor Weihnachten wieder halbwegs auf die Beine gebracht. An dieser Stelle nochmal ganz herzlichen Dank an euch alle.

Ich finde die Idee mit dem Adventskalender immer noch sehr schön und habe auch schon Themen im Kopf, die ich in diesem Jahr verarbeiten kann. Aber diesmal wird der Kalender vor dem 1.Dezember komplett fertig sein. Das habe ich in 2022 auf jeden Fall gelermt! Man weiß ja nie, wann und wie einem das Leben dazwischenkommt….

Was ich in 2022 leider gar nicht gemacht habe…

Spinnen! Ich bin ja so eine Woll-Tante. Ich stricke gerne und seit ein paar Jahren spinne ich auch meine Wolle selber. Diesmal ist das aber leider völlig untergegangen. Ich glaube, ich habe im ganzen Jahr nicht mehr als 2 Stunden am Spinnrad gesessen. Das kann ich jetzt nicht mehr rückgängig machen, aber in diesem Jahr werde ich mir wieder Zeit dafür nehmen. Die Verarbeiten der Rohwolle erdet mich immer. Ich liebe den Geruch von Schafwolle und außerdem bekommt man vom Wollfett ganz weiche Finger. Das mag ich auch sehr. Im Moment warte ich auf ein Vlies von meinem Patenschaf Gutti in Island. Wenn das ankommt, werde ich mich auf jeden Fall wieder ans Spinnrad setzen. Oder meine Handspindeln wieder rausholen.

Meine liebsten Handspindeln. Eine schöner als die andere.

Was kommt jetzt, in 2023?

Ich habe das Gefühl, dieses Jahr bringt viel Neues. Im März muss ich mein Manuskript abgeben, damit mein Buch im September erscheinen kann. Ich denke, das wird nochmal eine arbeitsintensiver Endspurt. Danach werde ich mich dann direkt an die Umsetzung der Workshops machen. So ist es zumindest im Moment geplant. Ich glaube weiter, als bis zur Jahresmitte, möchte ich gar nicht vorausplanen. Ich kenne mich ja, ständig fällt mir wieder was Neues ein und dann plane ich alles um. Eine Sache, die mir schon länger im Kopf herumschwirrt, ist die Sache mit dem Podcast oder Video… Ich kann mich aber noch nicht so richtig entscheiden, was mir lieber ist, und wo ich mich lieber reinarbeiten möchte. Aber vielleicht fällt die Entscheidung ja im Laufe des Jahres von ganz alleine.

Das wäre mir am liebsten: Morgens aufwachen und wissen – das ist es! Ohne immer alles zu zerdenken. Vielleicht mach das einfach zu meinem Motto für 2023:

EInfach Machen – und nicht immer alles zerdenken!

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