Was passiert, wenn der Darm durchlässig wird?

Das Leaky-Gut-Syndrom – bestimmt hast du schon mal davon gehört oder es wurde sogar bei deinem Hund diagnostiziert? Diese Darmstörung ist nicht nur beim Menschen ein Thema, sondern kann auch unseren Hunden ordentlich zu schaffen machen.

Ein durchlässiger Darm beeinträchtigt die Gesundheit deines Vierbeiners erheblich und kann Symptome wie Verdauungsprobleme, Hautirritationen und sogar Verhaltensveränderungen hervorrufen. In diesem Artikel erfährst du, was genau hinter dem Leaky-Gut-Syndrom steckt, wie du die Anzeichen erkennen kannst und vor allem, wie du deinem Hund helfen kannst, den Darm wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Definition Leaky-Gut-Syndrom

Wörtlich übersetzt bedeutet Leaky-Gut-Syndrom „Löchriger-Darm-Syndrom„. Von einem Syndrom sprechen wir, wenn sich mehrere Symptome zu einem Krankheitsbild zusammenfügen.

Beim Leaky-Gut-Syndrom treten also immer die gleichen Symptome auf, die mit einem durchlässigen Darm in Verbindung gebracht werden können.

Das Leaky-Gut-Syndrom beschreibt eine Störung der Darmfunktion, bei der die Darmwand durchlässiger als normal wird. Bei einem gesunden Hund ist die Darmwand so aufgebaut, dass sie nur Nährstoffe und Wasser in den Körper lässt, während Schadstoffe draußen bleiben. Beim Leaky-Gut-Syndrom verliert der Darm diese Schutzfunktion, wodurch Bakterien, Toxine und unverdaute Nahrungsbestandteile in den Blutkreislauf gelangen können. Diese Fremdstoffe führen zu einer Immunreaktion, die eine Vielzahl von Beschwerden auslösen kann – von Verdauungsproblemen über Hautirritationen bis hin zu allergischen Reaktionen.

Die Darmbarriere und ihre Funktion

Die Darmbarriere deines Hundes ist wie ein Schutzschild für seinen gesamten Körper. Sie besteht aus einer sehr dünnen (einreihigen), aber hoch spezialisierten Zellschicht, die dafür sorgt, dass Nährstoffe und Wasser in den Körper gelangen, während schädliche Mikroorganismen und Giftstoffe draußen bleiben. Unterstützt wird diese Barriere durch eine Schleimschicht, durch die „guten“ Darmbakterien und Abwehrzellen des Immunsystems. Gemeinsam verhindern sie, dass Krankheitserreger oder schädliche Stoffe in den Organismus eindringen und dort Schaden anrichten können.

Es geht aber im Darm nicht nur darum , alles „draußen zu halten“, sondern auch um die Nährstoffaufnahme aus dem Darm in den Organismus. Um das zu gewährleisten muss die Darmbarriere auch in der Lage sein, sich für die Nährstoffe zu öffnen. Dies geschieht mit Hilfe eines ausgeklügelten Systems. Die Zwischenräume zwischen den Zellen werden durch die „Tight-Junctions“ fest miteinander verbunden. Nur wenn die duchzulassenden Sroffe bestimmte Erkennungsmerkmale erfüllen, lockern sich diese festen Verbindungen. Wenn dieses System nicht mehr funktioniert und Stoffe diese Barriere mehr oder weniger unkontrolliert überwinden können, sprechen wir von einem durchlässigen Darm.

Die Rolle der Entzündung

Die gereizte Darmschleimhaut kann sich auch entzünden, wenn die ständigen „Angriffe“ nicht zurückgehen. Eine Entzündung ist in der Regel ein nützlicher Prozess, um Heilung zu ermöglichen. Wenn sie aber zu lange anhält oder unangemessen stark ist, kann sie Schaden anrichten, wie bei chronischen Entzündungen. In solchen Fällen benötigt der Körper Hilfe, um die Entzündungsreaktion zu regulieren.

Die Blutgefäße weiten sich, um mehr Blut, Immunzellen und Heilstoffe zur betroffenen Stelle zu bringen. Das führt zu Rötung, Wärme und Schwellung.

Mit diesem Prinzip arbeitet das Immunsystem um Erreger wieder loszuwerden.Die Immunzellen strömen zum Entzündungsort, beseitigen Erreger und beginnen damit, das beschädigtes Gewebe zu reparieren.

Die drei Zeichen einer Wärme, Schwellung, Röte, sind also keine zufälligen Anzeichen. Vielleicht hast du jemanden in deinem Umfeld, der oder die unter Heuschnupfen leidet. Daran lässt sich dieses Prinzip gut erklären. Der Kontakt mit den allergieauslösenden Pollen führt dazu, dass die Schleimhäute in der Nase und in den Augen anschwellen, rot und warm werden. Außerdem wird viel Schleim oder Tränenflüssigkeit abgesondert. All das sind Mechanismen, die der Organismus zur Verfügung hat, um die Erreger loszuwerden. Kommt man nach dem Spaziergang wieder zurück ins Haus, lassen die Beschwerden im Laufe der Zeit nach. Auch wenn das Niesen und die tränenden Augen keine angenehmen Symptome sind, haben sie eine Funktion.

Im Darm vollziehen sich die genau die gleichen Entzündungsreaktionen, auch wenn wir sie nicht sehen können. Die Folgen sind zum Beispiel Bauchschmerzen, wechselhafter Kotabsatz oder Durchfall. Im Darm spielen sich Entzündungsreaktionen ab, die die Verdauung stark beeinträchtigen.

Würde unsere heuschnupfengeplagte Person den ganzen Sommer in einem Zelt mitten auf eine Wiese leben, käme es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit zu massiven Problem. Die Symptome würden sich immer weiter steigern, weil die Reizung nicht nachlässt.

Im Darm ist es nicht anders. Bei einer leichten Schädigung der Darmbarriere kommt es auch nur zu geringen Reaktionen des Immunsystems. Bei einem ausgeprägten Leaky-Gut-Syndrom kann es weitreichende Auswirkungen geben, die sich im gesamten Organismus zeigen können.

Ursachen des Leaky-Gut-Syndroms

Ernährung

Ernährung an sich ist natürlich kein Auslöser von Leaky-Gut. Aber eine nicht passende Ernährung, zum Beispiel durch eine nicht erkannte Unverträglichkeit, sorgt immer wieder für die Reizung der Darmschleimhaut. Die unverträglichen Futterbestandteile werden nicht gut verdaut und sind dementsprechend eine Belastung für den Darm.

Auch eine unpassende Verteilung der einzelnen Futter-Komponenten kann auf Dauer zu einer durchlässigen Darmbarriere führen. Eine zu hohe Fett- oder Proteinmenge, oder auch ein sehr großer Anteil an schwerverdaulichen Futtermitteln, wie Lunge oder Pansen. Im Grunde genommen ist alles, was die Verdauung stört, ein potenzieller Auslöser für ein Leaky-Gut.

Dysbiose

Eine Dysbiose, also ein Ungleichgewicht der Darmflora, kann sowohl eine Ursache als auch eine Folge des Leaky-Gut-Syndroms sein. In einem gesunden Darm sorgt eine Vielzahl nützlicher Bakterien für eine stabile Darmbarriere und hilft bei der Abwehr schädlicher Keime. Wenn jedoch „gute“ Bakterien abnehmen und „schlechte“ Keime überhandnehmen, kann dies die Darmwand schädigen und die Durchlässigkeit erhöhen – ein direkter Auslöser des Leaky-Gut-Syndroms.

Gleichzeitig kann das Syndrom selbst auch eine Dysbiose fördern: Die Darmbarriere ist ja nicht nur in eine Richtung durchlässig. Durch die geschädigte Darmwand kann auch Blutserum aus dem Organismus in den Darm gelangen. Serum besteht hauptsächlich aus Wasser und Proteinen. Diese Proteine reichen den schlechten Bakterien in der Darmflora durchaus als Nahrungsquelle. Dieser Teufelskreis verstärkt die Beschwerden und erschwert die Heilung.

INFO: Die guten Bakterien im Darm verstoffwechseln ausschließlich Ballaststoffe. Die unerwünschten Keime können mit Ballaststoffen nichts anfangen. Sie ernähren sich nur von Proteinen und zum Teil noch von Fetten.

Medikamente

Verschiedene Medikamente können das Leaky-Gut-Syndrom beim Hund begünstigen, besonders wenn sie über längere Zeit oder häufig verabreicht werden. Antibiotika zum Beispiel greifen nicht nur die schädlichen, sondern auch die nützlichen Bakterien im Darm an und stören damit das Gleichgewicht der Darmflora.

Entzündungshemmende Mittel wie Kortison oder Schmerzmittel können die Schleimhäute reizen und die Darmbarriere schwächen, was ihre Durchlässigkeit erhöht. Diese Medikamente sind in vielen Fällen notwendig, aber ihr Einfluss auf die Darmgesundheit sollte nicht unterschätzt werden. Eine dauerhafte oder zu häufige Anwendung kann die Entstehung des Leaky-Gut-Syndroms fördern und die Heilung erschweren.

Bei magenempfindlichen Hunden sind es häufig die verschriebenen Magensäureblocker, die bei längerer Gabe die Verdauung im Magen verändern und damit sehr oft die Auslöser einer Dysbiose sind.

Stress und Umweltfaktoren

Auch Stress kann eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Leaky-Gut-Syndroms spielen. Sowohl physischer Stress, wie intensives Training oder Krankheit, als auch emotionaler Stress, etwa durch Trennungsangst oder eine ungewohnte Umgebung, kann die Darmbarriere schwächen.

Stress setzt beim Hund Hormone wie Cortisol frei, die den Verdauungstrakt belasten und die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen. Auch Umweltfaktoren wie Schadstoffe in der Umgebung, chemische Reinigungsmittel oder Pestizide können die Darmwand angreifen und ein Leaky-Gut-Syndrom fördern. Diese Faktoren wirken oft langfristig und können die Heilung erschweren, wenn sie nicht reduziert oder ausgeschlossen werden.

Chronische Darmerkrankungen

Gerade die entzündlichen Darmerkrankungen sind an der Entstehung vom Lekay-Gut-Syndrom beteiligt. Die andauernde Entzündung ist eine sehr große Belastung für die Darmschleimhaut. Die chronische Entzündung schädigt die Zellen und führt dazu, dass die Tight Juncitions sich lockern. Zeitgleich leiden Hunde mit einer chronischen Darmentzündung fast immer auch unter einer Dysbiose, mit den bekannten Folgen. Die ständigen Entzündungen und die bakterielle Schieflage führen in fast allen Fällen zu einem Leaky-Gut-Syndrom.

Gleichzeitig ist ein Leaky-Gut aber auch sehr häufig die zugrundeliegende Störung, aus der eine chronische Darmentzündung entsteht.

Mit welchen Symptomen zeigt sich ein Leaky-Gut-Syndrom?

Leider zeigt sich ein Leaky-Gut-Syndrom, wie die meisten der Verdauungsstörungen, mit sehr unspezifischen Symptomen. Erst die Gesamtheit der erkennbaren Anzeichen kann uns den Hinweis in die richtige Richtung geben.

Diese Symptome treten in unterschiedlicher Stärke, je nach Grad der Durchlässigkeit, auf.

Verdauungsprobleme

  • Blähungen
  • Durchfall
  • Bauchschmerzen
  • wechselhafter Kot
  • Sodbrennen
  • Allergische Reaktionen
  • Unverträglichkeiten

Da es in den meisten Fällen auch zu auch zu einem Verschlechterung der Nährstoffaufnahme kommt, kann es zusätzlich zu Gewichtsverlust oder einer allgemeinen Abgeschlagenheit führen.

Haut- und Fellprobleme

Haut- und Fellprobleme gehören ebenfalls zu den häufig ten Symptomen eines Leaky-Gut-Syndroms beim Hund. Wenn Schadstoffe durch die durchlässige Darmbarriere in den Blutkreislauf gelangen, wird das Immunsystem alarmiert und reagiert häufig mit Entzündungen.

Diese Entzündungsreaktionen können sich auf der Haut zeigen, was zu Rötungen, schuppiger Haut, Haarausfall oder Juckreiz führt. Hunde mit Leaky-Gut-Syndrom lecken oder beißen sich oft an juckenden Stellen oder kratzen sich verstärkt, was die Haut zusätzlich reizt und das Risiko für Sekundärinfektionen erhöht.

Auch das Fell des Hundes kann stumpf, trocken oder brüchig werden, da die Nährstoffaufnahme im Darm gestört ist und es an wichtigen Bausteinen für die Haut- und Fellgesundheit fehlt. Diese äußeren Anzeichen sind oft ein Warnsignal dafür, dass der Darm in Mitleidenschaft gezogen ist.

Allergien und Intoleranzen

Das Leaky-Gut-Syndrom kann auch die Entwicklung von Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen begünstigen. Normalerweise schützt eine intakte Darmbarriere den Körper vor unerwünschten Stoffen. Bei einem durchlässigen Darm gelangen jedoch unvollständig verdaute Nahrungsmittelpartikel in den Blutkreislauf. Diese unverdauten Bestandteile sind größer als das, was das Immunsystem als normal erkennt.

Das Immunsystem reagiert deshalb so, als handelt es sich bei dem „unbekannten Objekt“ um einen Fremdkörper, der bekämpft werden muss.

Dies kann dazu führen, dass der Körper immer empfindlicher auf bestimmte Lebensmittel reagiert, die vorher unproblematisch waren. Symptome von Allergien oder Intoleranzen sind oft Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen oder Durchfall, aber auch Hautreaktionen und Juckreiz. Über die Zeit hinweg kann sich eine Unverträglichkeit auf immer mehr Nahrungsmittel ausweiten, was die Fütterung des Hundes deutlich komplizierter macht. Das gilt besonders dann, wenn eine durchlässige Darmbarriere und ein häufiger Futterwechsel zusammenkommen.

Verhaltensveränderungen

Auch das Verhalten deines Hundes kann sich aufgrund eines Leaky-Gut-Syndroms verändern.

Ein gestörter Darm beeinflusst die Produktion und Regulation bestimmter Neurotransmitter wie Serotonin, das für die Stimmung und das Wohlbefinden verantwortlich ist.

Ein Hund, der unter einem Leaky-Gut-Syndrom leidet, können daher unruhig, ängstlich oder gereizt wirken. Manche Hunde wirken auch müde und apathisch oder ziehen sich zurück, weil sie sich schlichtweg unwohl fühlen.

Bei anderen Hunden tritt das Gegenteil ein: Sie wirken hyperaktiv oder überdreht, weil ihr Nervensystem durch die ständige Immunreaktion auf die Schadstoffe im Blut gestresst ist. Wenn solche Verhaltensveränderungen auftreten ist das oft ein Hinweis darauf, dass im Körper des Hundes etwas nicht stimmt

Diagnosemöglichkeiten

Was machst du, wenn du den Verdacht hast, dein Hund könnte unter einem Leaky-Gut-Syndrom leiden?

Ein wichtiger Punkt ist das Führen eines Futter-/Symptomentagebuchs. Auch wenn es etwas anstrengend ist, gibt es kaum etwas, das mehr Aufschluss über eventuelle Zusammenhänge gibt.

Außerdem benötigst du eine Kotprobe deines Hundes, die auf bestimmte Parameter untersucht werden kann:

Zonulin: Ein Marker, der anzeigt, ob die Tight-Junctions, die Verbindungen zwischen den Darmzellen noch schließen. Zonulin reguliert die Durchlässigkeit der Darmzelen. Der Zonulinwert kann durch verschiedene innere Auslöser ansteigen. Dieser Anstieg hat zur Folge, dass sich die Proteine in den Darmzellen zusammenziehen und sich die Durchlässigkeit zwischen den Zellen erhöht. Ein hoher Zonulin-Wert zeigt eine dauerhafte Durchlässigkeit der Darmbarriere an.

Alpha-1-Antitrypsin: Ein Entzündungsmarker, der durch einen erhöhten Wert anzeigt, dass die Darmschleimhaut durchlässig ist und sich deshalb mehr Alpha-1-Antitrypsin im Kot befindet, als normalerweise. Aus meiner Erfahrung ist dieser Wert aber selten außerhalb des Referenzbereiches, so das ich nur die Empfehlung zur Zonulin-Testung gebe, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Wie behandel ich das Leaky-Gut-Syndrom

Diese Frage lässt sich hier nur zum Teil beantworten, weil ein ganz wichtiger Punkt der zugrundeliegende Auslöser ist. Wenn der nicht abgestellt wird, kann eine Behandlung keine langfristige Wirkung erzielen. Deshalb ist das Herausfinden des Auslösers so extrem wichtig. Das gilt besonders, wenn Unverträglichkeiten zu den (Mit)-Auslösern gehören.

Der zweite Punkt ist die Unterstützund der Darmschleimhaut. Hier gibt es viele gute Möglichkeiten, die aber an das Ausmaß des Leaky-Gut-Syndroms angepasst werden sollten. Bei einem sehr hohen Zonulinwert und vielen erkennbaren Symptomen, reicht die Unterstützung mit einem einzigen Präparat in den meisten Fällen nicht aus.

Da ein Leaky-Gut-Syndrom fast immer zusammen mit einer Dysbiose (als Folge oder Auslöser) auftritt, sollte auch die mit beachtet werden und die Bakterienvielfalt im Darm unterstützt werden.

Zur Unterstützung der Darmschleimhaut eignen sich zum Beispiel:

  • Huminsäuren (z.B. Heilmoor, Phytomoor, Sobamin®)
  • L-Glutamin, eine wichtige Aminosäure, die den Aufbau der Darmschleimhaut unterstützt)
  • Lecithin, ein wichtiger Baustein für die Darmschleimhaut
  • Colibiogen® für Kinder ( enthält keinen Alkohol aber Orangenextrakt und deshalb nicht für alle Hunde verträglich)

Zusätzlich ist es sehr wichtig, auf die Nährstoffversorgung zu achten. Ein Nährstoffmangel führt zu vielen weiteren Problemen und verhindert die gesamte Gesundung aber auch die Darmgesunheit.

Fazit

Ein Leaky-Gut-Syndrom ist eine Erkrankung, die sich sehr schwer fassen lässt.

  • die Symptome sind unspezifisch und passen auch zu vielen anderen Erkrankungen des Verdauungsapparats.
  • die Erkrankung baut sich langsam auf und ist deshalb lange eher „unsichtbar“
  • der entstehende “ Teufelskreis“ hält das Problem oft lange am Leben.
    • eine Unverträglichkeit führt zu einem Leaky-Gut – der undichte Darm führt zu weiteren Unverträglichkeiten
    • die chronische Darmentzündung führt zum Leaky-Gut – Leaky-Gut verstärkt die Darmentzündung noch zusätzlich.

Ein Leaky-Gut-Syndrom ist behandelbar

  • die Darmschleimhaut kann sich wieder neu aufbauen, (nur in sehr schweren Fällen gelingt das nicht). Es braucht manchmal etwas Zeit, aber es lohnt sich immer.
  • die Suche nach dem Auslöser ist nicht immer erfolgreich, aber es gibt trotzdem viele Einflussmöglichkeiten, besonders über die Ernährung.
  • Je mehr du die Verursacher eingrenzen kannst, umso besser kannst du auf das Problem einwirken.
  • Eine gut aufgestellte Fütterung und eine ausreichende Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen ist auf jeden Fall eine ganz große Unterstützung oder etwas salopp…die halbe Miete!

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